| Mottaker: | EMILIE BARDACH |
| Datering: | 30. desember 1889 |
| Sted: | MÜNCHEN |
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Konvolutt
Fräulein Emilie Bardach.
Liechtensteinstrasse 12.
Wien.
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Ihr schönes, reizendes, so sprechend ähnliches Bild hat mir eine unbeschreibliche Freude bereitet. Ich danke Ihnen dafür – tausendmal und so recht vom Herzen! Wie haben Sie mir dadurch, jetzt, Mitten in Winter, jene kurze, sonnige Sommersage wieder vergegenwärtigt!
Ihr schönes, reizendes, so sprechend ähnliches Bild hat mir eine unbeschreibliche Freude bereitet. Ich danke Ihnen dafür – tausendmal und so recht vom Herzen! Wie haben Sie mir dadurch, jetzt, Mitten in Winter, jene kurze, sonnige Sommersage wieder vergegenwärtigt!Eben so herzlich danke ich Ihnen für Ihren lieben, lieben Brief. Von mir dürfen Sie heute nur wenige Worte erwarten. Mir fehlt besonders in dieser Zeit die nöthige Ruhe und Einsamkeit um Ihnen zu schreiben so wie
ich es gern möchte. –
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Meine Frau hat mit Freude Ihre freundliche Weihnachtskarte erhalten. Hoffentlich wird sie sich später selbst dafür bedanken. In diesen Tagen fühlt sie sich nicht ganz wohl.
Ihre freundliche Weihnachtskarte erhalten. Hoffentlich wird sie sich später selbst dafür bedanken. In diesen Tagen fühlt sie sich nicht ganz wohl.
Mein Sohn befindet sich gegenwärtig auf Besuch bei uns. Ob er später nach Wien zurückkehrt oder anderswo hingeschickt wird, ist noch unbestimmt. –
Ob er später nach Wien zurückkehrt oder anderswo hingeschickt wird, ist noch unbestimmt. –Und empfangen Sie dann meinen innigsten Glückwunsch zum neuen Jahre. Die
Frau Mama wird ebenso gegrüsst.
Frau Mama wird ebenso gegrüsst.Mit nochmaligem Dank für die wunderbar herrliche Gabe zeichne ich mich
Ihr immer ergebener
H. I.
